Leben im SteinkohlenrevierBergbau und Wohnen
Werkssiedlung Göttelborn
Die Werkssiedlung Göttelborn entstand zwischen 1888 und 1912. Hier ließ der Bergfiskus 23 Wohnhäuser errichten, sowie eine Schule und eine Kaffeeküche zur Versorgung der Bergarbeiter. Hier, wie überall in den alten Bergarbeitersiedlungen, drückt sich die Hierarchie zwischen Arbeitern und Bergbeamten auch in den Gebäuden aus. Die Arbeiter lebten in bescheidenen, einfachen rotbraunen Häusern, die Häuser der Beamten waren geräumiger und verziert. In Göttelborn kam eine Villa hinzu, die dem Direktor vorbehalten war.