Nachbergbau und NaturBergbaufolgelandschaften

Offene Bergefläche (Bergehalde Göttelborn)

Durch den Verzicht auf eine aktive Renaturierung entwickeln sich die offenen Bergeflächen der Halde Göttelborn in Quierschied auf natürlichem Wege

Die Bergehalde Göttelborn ist durch offene Bergeflächen gekennzeichnet. Durch den Verzicht auf eine aktive Renaturierung entwickeln sich diese Flächen auf natürlichem Wege. Dieser Sukzession genannte Vorgang beginnt mit der Ansiedlung von Moosen und Flechten, gefolgt von Ruderalfluren mit niedrigen Blütengewächsen. Um die Ansiedlung seltener Tiere und Pionierarten zu fördern, findet auf der Halde eine sogenannte Habitatoptimierung statt. Dabei werden zum Beispiel temporär wasserführende Tümpel angelegt. Sie sind ideale Laichgewässer für Amphibien wie die Gelbbauchunke, die sich in Göttelborn bereits angesiedelt hat.

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