Sonderpreis des Handwerks für RAG-Repräsentanz

RAG Aktuell  19. November 2019, Ensdorf  – „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2019“ im Festsaal der Staatskanzlei Saarbrücken verliehen

Der Saarländische Ministerpräsident, Tobias Hans (links), und der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke (rechts), überreichen dem Regionalbeauftragten der RAG im Saarland, Uwe Penth, den Sonderpreis.

Acht Denkmaleigentümer und 40 Handwerksunternehmen unterschiedlicher Gewerke aus dem Saarland erhielten eine Auszeichnung im Rahmen des „Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege 2019“. Ein Sonderpreis ging an die RAG Aktiengesellschaft als Eigentümer für die gelungene „Umnutzung“ der RAG-Repräsentanz. Die Arbeiten der saarländischen Firmen Schlang, Altenkessel (Putz- und Malerarbeiten), Welsch, Kleinblittersdorf (Gussasphalt) und Schmitt, Saarbrücken (Metallarbeiten) erhielten dabei besonderes Lob.

Uwe Penth, Regionalbeauftragter der RAG im Saarland, nahm die Urkunde mit den Firmenchefs in der Staatskanzlei entgegen. „Der Sonderpreis ist zugleich eine Anerkennung für Obermarkscheider Dr. Axel Schäfer und seinen Mitarbeiter Jörn Gräser. Sie leiteten mit Augenmaß, Kompetenz und großem Engagement die Umbaumaßnahmen der früheren Maschinenhalle am Standort Duhamel in enger Kooperation mit dem Denkmalschutz. Zudem ist das Gebäude inzwischen ein gefragter Veranstaltungsort im Dialog der RAG mit Bürgern und Kommunen “, so Uwe Penth.

Die Preisverleihung erfolgte zusammen mit dem saarländischen Ministerpräsidenten, Tobias Hans, dem Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), Dr. Steffen Skudelny, und dem Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) Holger Schwannecke.

Nach 2002 und 2012 übernahm das Saarland zum dritten Mal die Rolle des Gastgebers. Ministerpräsident Tobias Hans erklärte dazu: „Diese Veranstaltung und das Zusammenspiel aller Akteure sorgen dafür, die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker in der Öffentlichkeit präsent zu machen, zu zeigen, welche Möglichkeiten das Handwerk bietet und Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit wiederzubeleben. Gleichzeitig belegt der Mut und das Engagement der Eigentümerinnen und Eigentümer, dass es sich lohnt, gemeinsame Lösungen zu finden.“ Der Bundespreis sei daher ein Markenzeichen für die Handwerker und verleihe den Eigentümern einen Vorbildcharakter, so Tobias Hans.

RAG-Repräsentanz in Ensdorf

Blick in den Kubus

Der Regionalbeauftragte der RAG im Saarland, Uwe Penth, und die Projektleiter der RAG Jörn Gräser und Obermarkscheider Dr. Axel Schäfer (rechts) mit der Urkunde.